Ob Schnitzel, Hähnchen oder auch Gemüse – Fritteusen können eine Vielzahl an Lebensmitteln schnell und schmackhaft zubereiten. Für den gesundheitsbewussten Kunden am besten noch ohne Kalorien, damit die Figur nicht leiden muss. Um den unterschiedlichen Anforderungen aus der Gastronomie gerecht zu werden, gibt es auf dem Markt verschiedene Typen von Fritteusen. Klassisch frittieren mit Öl oder doch lieber mit Heißluft arbeiten, so ganz ohne Fett? Unser Ratgeber zeigt euch, welche Fritteuse für euch die Beste ist!
Klassische Fritteuse mit Fett oder Öl
Öl oder Fett werden in einem Behälter hoch erhitzt. Gefrorene Lebensmittel werden dann in einen Korb gegeben, der in dieses heiße Fett bzw. Öl gehängt wird. Ist das Essen fertig frittiert, wird der Korb wieder aus dem Fett gehoben. In der Regel besitzen die meisten Fritteusen eine Vorrichtung, an welcher der Korb Zum Abtropfen eingehängt werden kann. Dieser klassische Vorgang sorgt für den typischen Geschmack von Pommes, Nuggets und Co. Durch Verbrennen von Resten im Öl kommt es jedoch zur Bildung von Acrylamid. Für Diätbegeisterte ist das viele Fett wenig ansprechend.
Hat sich diese Art des Frittierens in euren Betrieben bewährt? Dann werft doch mal einen Blick auf Tischmodell GASTROLINE 9V.
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Kaltzonenfritteusen
Eine Kaltzonen-Fritteuse nutzt ebenfalls heißes Fett. Anders als bei einer klassischen Fritteuse befindet sich das Heizelement jedoch nicht unter, sondern in dem Ölbehälter. Die Heizstäbe hängen dabei etwa ein oder zwei Zentimeter frei über dem Boden des Behälters. Das Fett über den Heizelementen erhitzt sich schneller und steigt nach oben. Dort kühlt es ab und sinkt an den Außenwänden wieder nach unten. Durch die niedrigeren Temperaturen am Boden des Behälters verbrennen dort keine Frittierreste. So entsteht auch kein schädliches Acrylamid. Die Kaltzonen-Technik erlaubt also eine gesündere Zubereitung von Lebensmitteln.
Hat euch die Kaltzonenfritteuse überzeugt? Dann schaut doch mal hier vorbei.
Vorteile | Nachteile |
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Heißluftfritteusen
Dieser Typ Fritteuse ähnelt in der Funktionsweise einem Umluft-Backofen. Im Gerät zirkuliert heiße Luft, welche die Lebensmittel gleichmäßig erwärmt. Viele Gerichte könntet ihr auch im Backofen zubereiten, die Heißluftfritteuse erhitzt Nahrung jedoch deutlich schneller, da sie einen kleineren Garraum besitzt. Außerdem müssen Heißluftfritteusen, anders als manche Öfen, nicht aufgeheizt werden. Für die Zubereitung von Pommes und Co. Benötigt ihr lediglich einen Esslöffel Öl. Die Zubereitung ist somit weitaus gesünder, als bei klassischen Fritteusen. Zudem bleiben Vitamine erhalten, die im heißen Fett verloren gehen würden. Durch die heiße Luft trocknen eure Speisen leider auch schneller aus.
Vorteile | Nachteile |
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Elektro- oder Gasfritteuse?
Für den Dauerbetrieb in Großküche, Imbiss und Kantine könnt ihr euch zwischen zwei Fritteusenarten entscheiden: Der Elektro- und der Gasfritteuse. Der einzige Unterschied zwischen den beiden ist der Energieverbrauch. Ihr braucht auch keine Bedenken haben, wenn ihr eure Fritteusen mit Gas, statt Strom betreibt. Fast jedes Gerät besitzt ein Thermostat, dass ein Überhitzen von Fett und Öl verhindert.
Je nachdem, wie viele Speisen und Snacks frittiert werden sollen, könnt ihr das Modell mit der für euch passenden Fettfüllmenge kaufen. Tischfritteusen können leicht auf einer Arbeitsplatte platziert werden. Standfritteusen werden wahlweise mit ein oder zwei Becken angeboten. Dabei ist ein Fassungsvermögen von bis zu 30 Litern möglich.